Steffi Kilcher: Wenn ich einen neuen Auftrag erhalte, ein Pferd, einen Hund oder ein anderes Haustier zu malen, ist es nicht einfach «nur» ein Betrachten. Beim Hinschauen des Fotos fühle ich manchmal auch die Gefühle des Pferdes. Es kann passieren, dass ich auch Schmerzen wahrnehme oder ein besonderes Bedürfnis des Tieres.
Ich soll nur Befehle ausführen? Auch Equiden haben eine eigene Meinung. So wie Eselstute Maya. Sie mag sich nicht nur den Parcours ziehen lassen und bringt das ihr zugeteilte Mädchen kräftig ins Schwitzen.
Viele Pferde haben Angst vor der Sprühflasche. Dies ist vor allem dann mühsam, wenn die Fliegen- und Bremsensaison startet und wir unser Pferd einsprühen sollten. Berni Zambail erklärt dir, wie du deinem Pferd die Sprühflasche vorstellen kannst.
Ein junger Schimmel bricht beim Reiten mit den Beinen ein und soll daher zum Schlachter. Eine Tierkommunikatorin erfährt seine Gedanken und es tut sich eine neue Chance für ihn auf. Herzbewegend!
Der Wunsch nach Sicherheit und Beständigkeit ist derzeit für viele Menschen ein zentrales Thema. Für Mensch und Pferd gehören sie zu den Grundbedürfnissen des Lebens.
Warum streicheln wir Pferde? Weil sie es lieben? Weil wir es lieben? Einfach so, ohne darüber nachzudenken? In vielen von uns ist das Bedürfnis, ein Tier zu streicheln tief verankert, und oft berühren wir unser Pferd ganz unbewusst.
Wer kennt sie nicht, diese Momente des Schreckens. Manchmal kündigen sie sich an, und wir haben noch die Zeit, Schlimmeres zu verhindern. Aber manchmal kommen sie aus heiterem Himmel, von einer Sekunde auf die andere.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - das kennst du, nicht wahr? Doch dann passiert etwas Unfassbares und erschüttert dein Vertrauen.
Pferde nehmen den Menschen auf zwei Ebenen wahr - einerseits beobachten sie unsere Körpersprache sehr genau und zweitens spüren sie unsere Energien. Oder anders gesagt, sie nehmen unsere bewusste und unbewusste Ebenen wahr.
Wir sind schon Jahrtausende miteinander und unserem Umfeld vernetzt, bzw. energetisch verbunden. Naturvölker wussten das, und haben dieses Wissen in ihr tägliches Leben integriert. Unsere westliche Welt, die sich immer noch vermehrt nach aussen orientiert, begreift erst jetzt durch die heutige gesundheitliche Lage, was Vernetzung wirklich ist und was sie bedeutet – weil jeder von uns davon betroffen ist.
