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Mehr Glück für Pferdebesitzer und ihre Tiere

von | Okt 27, 2022 | Psychologie

Eine harmonische Beziehung steht auf der Wunschliste vieler Freizeitreiter ganz oben. Doch in der Praxis trüben zahlreiche Alltagsprobleme die Freude am Miteinander. Nicole Luzar hilft Reiter/innen, ihr Pferd zu verstehen mit einer neuen Methode ohne Telepathie oder neuen Kommandos!

Mit dem Pferd per Du sein

Das eigene Pferd verstehen

Eine harmonische Beziehung steht auf der Wunschliste vieler Freizeitreiter ganz oben. Doch in der Praxis trüben zahlreiche Alltagsprobleme die Freude am Miteinander. Das Pferd buckelt beispielsweise oder blockiert; es erschreckt sich bei jedem Geräusch, zieht ständig die Hufe weg oder zeigt irgendein anderes Verhalten, für das es scheinbar keinen Grund gibt. Das gilt jedoch nur, solange der Mensch darauf beschränkt ist, sein Tier zu beobachten und sein Verhalten zu interpretieren. Und solange er lediglich versucht, mit Kommandos und Gesten dem Pferd klarzumachen, was er will, und dann schaut, wie das Pferd reagiert. Denn es ist durchaus möglich, den wahren Grund herauszufinden!

Nicole Luzar hilft Reiter/innen, ihr Pferd zu verstehen

Neue Methode ohne Telepathie oder neue Kommandos

Diplom-Biologin Nicole Luzar hat eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, Pferde und andere Tiere genauso gut zu verstehen, wie einen menschlichen Freund. „Das hätte ich mir während meines Studiums nicht träumen lassen“, so Nicole Luzar, die zur Kommunikation mit Tieren kam „wie die Jungfrau zum Kinde“. Sie arbeitete mit energetischen Techniken für Menschen, als sie durch einen „Zufall“ mit einem Pferd in Kontakt kam und erkannte, wie leicht zugänglich das Tier für diese Arbeit war. Seit sie ihre Techniken verfeinert hat, gibt Nicole Luzar Online-Workshops für interessierte Reiter/innen. Denn sie weiß, wie radikal sich die Beziehung zum Pferd verbessern kann, wenn der Mensch sich auf eine echte Kommunikation einlässt. „Pferde stehen sich einfach nicht so mit ihrem Verstand im Weg wie wir“, so Nicole Luzar.

Wer sich ein Pferd kauft, kannte vorher meist nur den Reitunterricht auf einem Schulpferd, und Schulpferde sind nun einmal sehr „brav“ und leicht zu führen, sonst wären sie kein Schulpferd. Doch das eigene Pferd hat womöglich schon mehrfach den Besitzer gewechselt, oder es kommt sogar aus schlechter Haltung. Das stellt besondere Anforderungen an den frischgebackenen Pferdehalter, der damit zwangsläufig überfordert ist. Vor allem an jene, die „eigentlich nur reiten“ wollen.

Wer glaubt, ein eigenes Pferd sei die Lizenz für tägliches Reiten, der irrt sich gewaltig. Allein die Versorgung und Pflege des Pferdes und seiner Box nimmt jeden Tag 1-2 Stunden in Anspruch. In sogenannten Vollpensionsställen wird dies von den Stallbetreibern übernommen, doch das Putzen vor und nach dem Reiten ist Sache des Reiters – und es ist ja auch elementarer Bestandteil der Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Ein Pferd ist ja kein Sportgerät.

Sein Pferd verstehen zu können ist grossartig!

Foto: Manuela Feldmann

Pferde sind besonders feinfühlige Lebewesen

Pferde sind besonders feinfühlige Lebewesen, und sie reagieren auf ihre Umwelt sehr empfindlich. Rangstreitigkeiten innerhalb der Herde sind da eher nebensächlich; sie führen selten zu Problemen für den Pferdebesitzer. Meist sind es unscheinbare Dinge wie angelegte Ohren, ein kurzes Schnappen oder häufiges Blockieren, die den Menschen nachts den Schlaf rauben. Denn damit verbunden sind tiefgehende Ängste wie: „Mein Pferd mag mich nicht.“ oder „Ich mache etwas falsch.“

Dieser Spagat zwischen Liebe zum Pferd und vermeintlicher Ablehnung durch das Pferd belastet viele Reiter/innen enorm. Denn sie wünschen sich die Zeit beim Pferd als Auszeit vom Alltag in Beruf und Familie. Doch statt der erwünschten Harmonie erleben sie regelmäßig Enttäuschungen, die zu Selbstzweifeln führen. Das liegt in erster Linie daran, dass ihnen die Möglichkeit fehlt, beim Pferd einfach nachzufragen, was los ist. Sie machen den naheliegenden Fehler, das Verhalten des Pferdes auf sich zu beziehen. Zwar gibt es durchaus Situationen, in denen das Pferd eine „Botschaft“ für seinen Menschen hat, doch das ist ein anderes Thema.

Details hinterfragen

Folgendes Beispiel soll das Problem veranschaulichen: Wenn ein Mensch „griesgrämig“ schaut, kann das auch die verschiedensten Gründe haben. Er hat vielleicht schlecht geschlafen, er hat Kopfschmerzen, er löst ein kniffliges Kreuzworträtsel oder er überlegt, ob er den Job wechseln soll. Wer seine nachdenkliche Grimasse sieht, könnte sie als Zeichen für Ablehnung gegen sich selbst empfinden. Doch damit liegt er genauso falsch wie ein Reiter, der die Körpersignale seines Pferdes persönlich nimmt, ohne die Details zu hinterfragen.

„Mein Gerry hat früher oft die Ohren anlegt, wenn er mich sah“, erinnert sich Petra K. „Ich dachte immer, er mag mich nicht. Aber seit ich ihn wirklich verstehe, ist mir klar geworden, dass er einfach nur keine Lust auf Dressur hat.“ Der Wallach wollte lieber Springen oder ins Gelände gehen und versuchte, seiner Besitzerin das mit den angelegten Ohren – ein Zeichen von Ablehnung – klarzumachen. Seit sie Gerrys Sicht der Dinge kennt und respektiert, begrüßt der Wallach sie plötzlich freudig und entspannt.

„In ganz vielen Fällen reicht eine kleine Veränderung, um ein großes Ergebnis zu erreichen“, strahlt Nicole Luzar zufrieden. „Jahrelanges Zappeln bei der Hufpflege, Kopfschlagen und so ziemlich jedes andere Problemverhalten konnten wir schon beenden, nachdem wir einmal die wahre Ursache geklärt hatten.“ Was im Pferdesport sehr gut gelehrt wird, sind vor allem die äußeren Aspekte des Pferdealltags wie Futter, Versorgung und Training. Die inneren Aspekte – man könnte auch sagen: die Psychologie – werden fast völlig ignoriert.

Die FTA-Methode: Fragen + Testen = Antwort

Nicole Luzar hat eine Methode entwickelt, die sie FTA nennt, das steht für Fragen + Testen = Antwort. Der Mensch formuliert also eine Frage, macht einen speziellen Test mittels Körper-Feedback und erhält so die Reaktion, sprich: die Antwort. Diese Art der Kommunikation erfolgt über das Unterbewusstsein bzw. das Energiefeld von Mensch und Tier. Andere Tierkommunikatoren arbeiten mit Telepathie. Doch Telepathie lässt viel Raum für Zweifel und die Befürchtung, man habe sich alles nur ausgedacht bzw. die Antwort sei Wunschdenken. Die FTA-Methode hat den Vorteil, dass sie objektiv überprüfbar ist.

„Mir ist es wichtig, dass jeder Reiter sein Pferd selbst versteht“, so Nicole Luzar. „Dabei fasziniert es mich immer wieder, wie viel der Mensch nicht nur über sein Tier lernen kann, sondern auch über sich selbst.“ Häufig spiegelt ein Pferd nämlich das Verhalten seines Besitzers, oder es drückt eine tiefere Botschaft aus. Diese zu entschlüsseln und gezielt umzusetzen, ist Nicole Luzars Leidenschaft. Ihre Workshops zur FTA-Methode sind derzeit auf Reiter/innen und Stallbetreiber spezialisiert. Auf Anfrage können auch Hundebesitzer teilnehmen. Mehr zu ihrer Verständigung mit Tieren findet man unter https://pferdedolmetscherin.com.


Nicole Luzar

Nicole Luzar

ist Diplom-Biologin, Buchautorin und Coach für wundervolle Beziehungen zwischen Mensch und Tier. Besonders fasziniert sie die völlig unterschätzte Macht des Unterbewusstseins. Mit den richtigen Techniken lässt sich das Unterbewusstsein jedoch bewusst nutzen. Diese Techniken nutzt Nicole Luzar für die Kommunikation mit Pferden und anderen Tieren, und vermittelt sie in kompakten Workshops. Danach sind auch ihre Kund/innen in der Lage, mit ihrem Tier zu kommunizieren und seine geheimen Wünsche und Bedürfnisse zu verstehen. Nicole Luzar wurde in Essen geboren, ging in Gießen zur Schule und studierte dort, lebte anschließend in Aschaffenburg und viele Jahre in der Fränkischen Schweiz. Heute ist ihr Unternehmen in Münster ansässig.

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