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Das Alter und der Tod

Sprechen wir über den Tod

Gastautorin: Cornelia Lausmann

Das Alter und der Tod sind Themen, die uns Lebewesen auf diesem Planeten unweigerlich ein Leben lang begleiten, auch wenn wir sie am liebsten aus unserem Erfahrungsschatz streichen würden und nichts damit zu tun haben wollen. Denn beides bewegt, betrifft, schmerzt. Wirft Fragen auf. Spiegelt vielleicht die Angst vor dem eigenen Tod.

Dennoch, es wird uns nicht erspart bleiben. Und wenn wir Tiere haben, sei es nun ein Pferd, ein Hund oder eine Katze, beschleicht uns irgendwann einmal der Gedanke: „Oh, mein kleiner oder großer Freund kommt langsam in die Jahre!" Wir stellen fest, dass die Bewegungsfreude ein wenig nachlässt, vielleicht zeigen sich die ersten grauen Haare.

Plötzliches Verlassenwerden

Wir versuchen den Gedanken schnell beiseite zu schieben und doch, was ist, wenn unser Freund uns bald verlassen muss oder wird?

Uns fallen Geschichten ein von Tieren, die plötzlich aus dem Leben geschieden sind, wie die von dem 9-jährigen Wallach, der aus dem vollen Leben hinaus über die Regenbogenbrücke galoppierte. Er wurde in der Halle laufen gelassen und erlitt einen Herzinfarkt.

Oder das 14-jährige Schulpferd, das während des Unterrichts plötzlich zu zittern begann, nachdem es kurz zuvor laut gewiehert hatte. Ein ganz ungewöhnliches Verhalten dieses Pferdes. Die junge Reiterin wurde von der Reitlehrerin aufgefordert, sofort abzusteigen. Das Pferd brach umgehend zusammen, die Tierärztin, die im Stall war und sofort gerufen wurde, konnte nur noch den Tod feststellen. Das Tier war einem Gehirnschlag erlegen.

 

Abschied von Apartis

 

Zweifel bezogen auf die eigene Urteilsfähigkeit

Und dann gibt es die langlebigen Pferde, die uns immer wieder einmal Sorgen bereiten, weil mal der Magen nicht so will und dann wieder die Beine oder der Rücken nicht. Wir stellen uns immer wieder die Frage: „Ohje, war es das jetzt?“ Wir fürchten uns, wenn ein unerwarteter Anruf aus dem Stall kommt. Wir fragen uns, was wir machen wollen, wenn unser geliebter Freund einmal nicht mehr da ist. Auch fragen wir uns, wenn es ihm oder ihr schlecht geht, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, unseren Freund auf die letzte Reise zu schicken, ob wir wissen werden, wann es so weit ist, ob wir nicht den richtigen Zeitpunkt verpassen werden, ob wir unseren Freund unnötig leiden lassen usw.

Zweifel, ob wir die Lebensqualität unseres Freundes ausreichend sicherstellen können

Alle Pferdebesitzer, die ein Pferd jenseits der 20 haben, fragen sich, wie sie ihr Tier am besten fit halten können. Was können sie dem Tier noch zumuten und was nicht, welches Programm ist für das Tier das richtige? Kommt ein Aktivstall oder ein anderes Altenteil für das Pferd in Frage?

Bei meinem Pferd Aron brauche ich über so etwas gar nicht nachzudenken. Er ist ein absoluter Stubenhocker. Er verfügt über eine Paddock-Box, nutzt sein Paddock aber nur, wenn die Sonne scheint. Wenn das Wetter nicht nach seinen Vorstellungen ist, streckt er nicht einmal seinen Kopf aus der Tür. Wenn er auf der Koppel ist, will er in der Regel spätestens nach zwei Stunden wieder in seine Box, wo er sich am wohlsten fühlt. Also ist für uns klar, wir müssen für ein passendes Bewegungsprogramm sorgen.

Aron, der jetzt 23 Jahre alt ist, hat einen Koppelpartner, der bereits 26 Jahre alt ist. Die beiden genießen die Vorzüge des mobilen Pferdeflüsterers. Sie entspannen mit Entspannungsmusik und sie lassen sich für die Arbeit mit einer passenden Aktivierung auf Trab bringen. So macht ihnen die Arbeit Freude, ihr Kreislauf bleibt in Schwung und die Muskulatur in Takt. Im Anschluss an die Arbeit können sie mit Hilfe der Entspannungsmusik wunderbar regenerieren. Wir sind auch häufig gemeinsam im Gelände unterwegs, sowohl zu Fuß als auch im Sattel, das gefällt den beiden Senioren gut.

Zweifel bezogen auf die eigenen Fähigkeiten, den Freund auf dem letzten Weg zu begleiten

Sterbehilfe zwingt uns dazu, eine ungeheuerliche Entscheidung zu treffen, eine über Leben und Tod.

Man möchte die Entscheidung nicht allein treffen, wünscht sich kompetente Unterstützung. Wir wollen das Leiden unseres geliebten Tieres nicht mit ansehen, wir wollen es ihm und uns selbst ebenfalls ersparen. Wir wollen es aber auch nicht zu früh über die Regenbogenbrücke schicken. Ich habe von einem alten Pony gehört, dass nicht aufstehen konnte. Also wurde der Tierarzt gerufen und er hatte schon die Spritze aufgezogen, als das Pony plötzlich aufsprang, über die Koppel galoppierte und sich nicht mehr einfangen ließ. Es zeigte ganz deutlich, dass es noch nicht bereit war, zu gehen, auch wenn es gerade Probleme mit dem Aufstehen gehabt hatte. Es durfte leben.

Die Entscheidung ist gefallen

Wenn die Entscheidung getroffen ist, dass der letzte Gang angetreten werden soll, ist die Frage, wie soll es geschehen? Soll der Schlachter das Pferd mit einem Bolzenschuss über die Regenbogenbrücke schicken oder soll der Tierarzt eine Spritze verabreichen und wenn ja, welche?

Will und kann der Besitzer, die Besitzerin ihr Tier an die Pforte zur Regenbrücke begleiten oder hat er oder sie nicht die Nerven dazu? Gibt es jemanden, der ihm oder ihr beistehen kann oder ist es besser, gleich jemand anderen mit der Aufgabe zu betrauen?

Wie wird man sich fühlen, wenn man es nicht geschafft hat, sein Tier auf diesem schweren Weg zu begleiten? Wird man sich immer wieder Vorwürfe machen?

Theodor Fontane

 

Mit den Gefühlen umgehen

Es ist schwer, die eigenen Gefühle im Zaum zu halten, wenn man sein Tier auf diesem letzten Weg begleitet. Das geht jedem oder zumindest doch den meisten so.

Ich habe erlebt, wie eine coole Reiterkollegin eines ihrer Pferde über die Regenbogenbrücke schickte. Das Pferd war an die 30 Jahre alt und konnte einfach nicht mehr. Es kam nicht mehr hoch. Der Tierarzt wurde gerufen und erledigte alles professionell. Sie wünschte ihrem Pferd eine gute Reise und erzählte ihm, wer alles auf der anderen Seite auf es warten würde. Anschließend organisierte sie den Transport des Pferdes aus der Box nach vorn an die Straße und bestellte den Abdecker, der schon nach einer knappen Stunde seinen Dienst verrichtete.

Sie schien so cool und gefasst, dass ich es kaum glauben konnte. Sie erzählte mir dann aber, dass sie ganz fürchterliche Magenschmerzen hätte und sich jetzt erst einmal von diesem schweren Gang erholen müsse.

Wenn die Entscheidung gefallen ist, aber noch ein paar Tage bis zur Durchführung bleiben, bietet der mobile Pferdeflüsterer eine Hilfe, die es Menschen mit schwachen Nerven ermöglicht, das Tier eben doch kompetent durch den Prozess zu begleiten.

Die Zeit der Trauer

Es ist also wirklich ganz normal, dass eine solche belastende Situation nicht so leicht zu ertragen und durchzustehen ist. Oftmals sind auch noch bestimmte Umstände, die mit bedacht werden wollen.

Wenn das Pferd in einer Herde in z.B. einem Offenstall lebt, ist es für die anderen Pferde hilfreich, wenn sie sich von dem Herdenmitglied verabschieden können und auch sie werden eine Trauerphase durchleben. Wenn die Herde nur aus zwei Tieren besteht, muss eine Lösung für das verbleibende Tier gefunden werden usw.

Wie aber kommen wir als Tierbesitzer durch die Zeit der Trauer?

Was ist das Leben?

 

Die Vier Phasen der Trauer

Der Prozess des Trauerns hat verschiedene Stufen, die ineinandergreifen und in Zyklen mehrfach abgearbeitet werden:

  1. Die Schockphase
  2. Das Gefühlschaos
  3. Suchen und Sich-Trennen
  4. Neuorientierung

1. Die Schockphase

Die erste Reaktion auf den Tod eines geliebten Tieres ist oft ein emotionaler Schockzustand. Dieser Schock kann unterschiedlich lang dauern. Manchmal hält er noch lange nach dem Abschied an. In dieser Trauerphase sind wir empfindungslos und wollen den Tod des über die Regenbogenbrücke gegangenen Tieres nicht wahrhaben.

2. Das Gefühlschaos

In dieser Phase brechen nach dem Schockzustand alle Gefühle durch. Du wirst von verschiedensten Emotionen überflutet wie Wut, Angst, Hass, Verzweiflung und Sehnsucht.

3. Suchen und Sich-Trennen

In dieser Trauerphase durchlebst Du noch einmal vertraute Situationen und gemeinsame Lebensabschnitte. Vielleicht führst Du auch Zwiegespräche mit Deinem über die Regenbogenbrücke gegangenen Haustier, was bei Deiner Umwelt oft Unverständnis erzeugen kann.

4. Neuorientierung

Die letzte Trauerphase ist der Schritt des Loslösens. Wenn Du das Gefühl hast, innerlich Abschied genommen zu haben, wirst Du bemerken, dass Du mit dem Verlust besser umgehen kannst. Dieser Neuanfang bedeutet nicht, dass Du Dein Haustier vergessen hast, sondern dass Du Deinen Trauerprozess in Frieden abgeschlossen hast. Dein Haustier ist dann vielleicht zu einem inneren Teil geworden, an den Du Dich mit Wehmut, aber auch wieder mit Freude erinnern kannst.

Was beeinflusst den Trauerprozess?

Der Trauerprozess an sich wird von der Erwartung der Wahrscheinlichkeit und der Schwere des Verlustes beeinflusst. Man kann Menschen, Vorstellungen von Menschen, Glauben, Hoffnung, Unversehrtheit, Ideen, Sachen, Dinge, Ideale, Tiere, Ziele und noch etliches mehr verlieren. Der Prozess des Trauerns ist im Prinzip immer derselbe, allerdings ist er unterschiedlich intensiv ausgeprägt.

Wenn Du ein Pferd von Geburt an an Deiner Seite hattest und es ist 25 Jahre oder älter geworden, wird Dir der Abschied sicher schwerer fallen, als wenn Du es erst ein paar Monate mit ihm gemeinsam verbracht hast.

Verlust und Trauer rufen eine Reihe von unterschiedlichen Gefühlen in uns Menschen hervor, nicht nur Traurigkeit. Man kann auch Taubheit, Erleichterung, Wut, Schuldgefühle, Angst, Reue, Frieden - oder vielleicht sogar Freude fühlen. Keines dieser Gefühle ist richtig oder falsch. Es sind nur Gefühle.

 

Wer Pferde liebt

 

Die Umstände beeinflussen die Emotionen

Die Umstände des Verlustes und Deine Beziehung zum Pferd, das gestorben ist, beeinflussen die Emotionen, die Du fühlst. Wenn Dein Pferd quälende Schmerzen litt oder schon lange krank war, könntest Du eventuell eher Erleichterung als Traurigkeit fühlen, sobald es gestorben ist. Du könntest Dich auch glücklich schätzen, von der Beständigkeit und Ungewissheit der Pflege sowie den allenfalls durch die tierärztlichen Interventionen entstehenden Kosten befreit zu werden.

Manche Menschen fühlen mehr Traurigkeit vor einem Tod als danach. Wenn Du eine Menge solcher antizipatorischer Trauerarbeit (während der Pflege Deines kranken Pferdes) geleistet hast, könntest Du überrascht sein, weniger Tränen zu vergießen, wenn Dein Pferd über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Auch solch eine Reaktion ist normal.

Verlässt Dein Pferd Dich ohne Vorwarnung ganz plötzlich, wirst Du evtl. erst einmal geschockt sein und eine unendliche Traurigkeit sowie ein Gefühl des Verlassenseins spüren.

Im Trauerprozess können auch widerstreitende Gefühle auftreten

Auch solltest Du Dir bewusst sein, dass wir alle fähig sind, eine Reihe von verschiedenen Emotionen gleichzeitig zu erleben, was manchmal zu verwirrenden Ergebnisse führen kann. Zum Beispiel können Angst, Erleichterung und Wut miteinander in Wettstreit treten, wenn Dein Pferd nach einer langen Krankheit gestorben ist. Angst könntest Du im Hinblick auf die medizinischen Rechnungen spüren. Erleichterung könntest Du über das Ende des physischen Leidens Deines Pferdes oder über den enormen Stress und die Selbstaufopferung empfinden, die Du als pflegende Person erfahren hast. Wut könntest Du verspüren, weil der Tierarzt wenig einfühlsam war, als er Dein Pferd eingeschläfert hat.

Es erscheint fast unmöglich, sich traurig zu fühlen, wenn alle möglichen anderen Gefühle herumwirbeln. Traurigkeit kann dann womöglich zu einem späteren Zeitpunkt auftreten, wenn die widerstreitenden ersten Gefühle abgeklungen sind - oder vielleicht auch nicht.

Trauer kann kompliziert sein

Trauer kann durch die Rolle, die das Tier in Deinem Leben gespielt hat, kompliziert werden. Zum Beispiel, wenn Dein Pferd ein Partner in Deiner Arbeit war - z.B. ein Polizeipferd, dann wirst Du nicht nur um den Verlust Deines Begleiters trauern, sondern auch um den Verlust Deines Kollegen.

Wenn Du alleine lebst und Dein Pferd Dein einziger Begleiter war, kann der Verlust sogar noch viel härter sein.

Wenn Du Dich gegen eine teure tierärztliche Behandlung entschieden hast, die seine Lebensdauer verlängert hätte, könntest Du ein tiefes Schuldgefühl spüren.

Jeder Mensch trauert anders und jeder Verlust ist mit den einzigartigen Umständen verwoben.

Hilfreiche und weniger hilfreiche Umgebungsfaktoren

Manchmal sind die Umgebungsfaktoren hilfreich beim Verarbeiten der Trauer, manchmal ist genau das Gegenteil der Fall. Manchen Menschen hilft es, wenn sie über den Verlust sprechen können und das Umfeld einfühlsam reagiert.

Hin und wieder gibt es aber auch Kommentare wie: „Was eigentlich stellst Du Dich so an? - es war doch nur ein Tier.“

 

arabisches Sprichwort

 

Wenn Du Trauerarbeit zu leisten hast, sorge gut für Dich

Wenn Du einen Verlust zu verarbeiten hast, solltest Du dafür sorgen, dass Du Dich nicht mit Menschen über Dein Problem unterhältst, die Dich noch weiter „runterziehen“.

Versuche nicht, Deinen Schmerz zu ignorieren, denn so wird es nur noch schlimmer auf lange Sicht. Für echte Heilung ist es notwendig, aktiv mit Deiner Trauer umzugehen. Drücke sie aus, auf Deine eigene Art und Weise. Schreibe über Deine Gefühle. Vielleicht beweinst oder beklagst Du Deinen Verlust und/oder Du sprichst mit anderen (natürlich nur mit denen, die Verständnis haben) darüber.

Vielleicht hilft es Dir, darüber zu schreiben, ein Bild zu malen, ein Musikstück zu komponieren, ein Gedicht zu verfassen, Deinem Pferd einen besonderen Platz einzurichten, an dem Du mit ihm Zwiesprache halten kannst. Letzteres passt natürlich nur, wenn Du davon überzeugt bist, dass wir alle - auch unsere Haustiere - geistige Wesen sind, die auf Erden eine materielle Erfahrung machen.

Wenn Du die Trauerarbeit gemeinsam mit den Pferdefreunden Deines Pferdes leisten musst, musst Du ihnen helfen, den Verlust besser zu verarbeiten? Dafür gibt es ebenfalls spezielle Musikstücke des mobilen Pferdeflüsterers.

Wenn Du Trauerarbeit gemeinsam mit einem Kind leisten musst, ist es sehr wichtig, dass Du selbst psychisch stabil bleibst, damit Du Deinem Kind eine Stütze sein kannst. Besonders bei Kindern können Rituale helfen, zu heilen. Eine Trauerfeier kann helfen, Deine Gefühle und die Gefühle Deines Kindes offen auszudrücken. Ignoriere Menschen, die es für unangemessen halten, eine Trauerfeier für ein Haustier zu halten. Tue das, was für Dich richtig ist.

Wenn Du diese Ratschläge beherzigst, benötigst Du wahrscheinlich weniger Zeit, um zu heilen, als wenn Du Deine Gefühle unterdrückst.

Tipps für die Bewältigung der Trauer um ein Haustier

Auch sollte man sich, wenn man Tiere hat, immer mal wieder fragen, was man tun will, wenn das geliebte Tier einmal nicht mehr ist. Will man möglichst rasch ein neues Tier haben oder will man sich lieber erst Zeit nehmen, um den Verlust zu verarbeiten. Als Reiterin oder Reiter macht man sich ab einem gewissen Alter auch Gedanken, ob man sich überhaupt noch ein neues Pferd holen sollte, wenn das aktuelle nicht mehr sein wird. Schließlich lebt man selbst ja auch nicht ewig und möglicherweise reichen vielleicht irgendwann die körperlichen Kräfte nicht mehr - und so weiter und so fort.

Der mobile Pferdeflüsterer unterstützt Trauerarbeit

Deine Trauerarbeit lässt sich übrigens mit Hilfe des mobilen Pferdeflüsterers unterstützen. Es gibt spezielle Musikstücke, die Dir oder auch einem Pferd, das Trauerarbeit zu leisten hat, helfen, schneller über den Verlust hinwegzukommen und vor allem in dem Prozess nicht so irritiert zu sein, dass die täglichen Pflichten beeinträchtigt werden.

Wenn Du Unterstützung benötigst, nimm gerne Kontakt mit uns auf.

Den mobilen Pferdeflüsterer erreichst Du am besten per E-Mail: info@mobiler-pferdefluesterer.de

 

Goethe

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